Notfälle

Größe: mittelgroß

Ob unser Angsthäschen Tala mit ihren riesigen klaren Kulleraugen doch den einen Menschen bezaubern kann, der ihr ein liebevolles Heim geben wird?

Tala lebte als Streunerin in einem Vorort von Sankt Petersburg und hat zum Glück ihre ersten Lebensjahre sicher überstanden. Im Winter hatte sie Unterschlupf in einem Wohnhaus gesucht und wurde dort von einer Mutter mit ihrem Sohn beim Wäsche aufhängen im Dachboden entdeckt. Erst haben sie der Mieze Trinken und Futter hingestellt. Doch dann haben sie sich entschlossen, einen Tierschützer um Hilfe zu bitten und die Katze in ein Heim bringen zu lassen.

Tala hat ein absolut entspanntes und stilles Wesen. Das ist natürlich zusätzlich zu ihrer bestehenden Angst vor Menschen ein Grund dafür, dass sie aus der Menge nicht heraussticht. Doch ihr selbst geht es im Heim erstmal sehr gut. Sie bekommt immer gutes Futter und darf es sich ohne Gefahren am Fensterausguck oder auf den Kratzbäumen gemütlich machen. Wenn sie einen schönen Überblick haben möchte, erklimmt sie auch gerne mal den Catwalk.

Ebenso entspannt und friedlich ist für sie das Zusammenleben mit den anderen Katzen. Tala ist einfach freundlich zu allen, bleibt aber eher zurückhaltend statt proaktiv. Dennoch denken wir, dass es für sie im neuen Zuhause von Vorteil ist, wenn sie gute Freunde hat, die sie bei sich integrieren und durch die sie lernt, das Zweibeiner äußerst nett zu Katzen sind. Wenn sie das Glück hat, von geduldigen Menschen adoptiert zu werden, dann wird sie hoffentlich auch irgendwann die Nähe auf dem Sofa suchen und sich endlich ihren weichen Pelz streicheln lassen.